Pizzo Stella

Den Pizzo Stella nahmen wir uns erst einige Tage nach dem Pizzo Tambo vor. Dafür fuhren wir mit dem Auto nochmal über den Splügenpass bis hinter Fraciscio, wo man gut parken kann. Am ersten Tag der Wanderung gings bis zum Rifugio Chiavenna (2044 m). Diese Wanderung ist sehr schön, da man ein gutes Stück lang an einem schönen Bach entlang wandert. Das Stück gefiel mir noch am besten bei der ganzen Wanderung.

Wir waren vermutlich die letzten Gäste des Rifugio Chiavenna im Jahr 2011. Jedenfalls waren wir Ende September die einzigen dort. Nach einer kurzen Nacht gingen wir gegen 7 Uhr los Richtung Pizzo Stella (3163 m). Man sollte früh losgehen, da Nachmittags die Gefahr eines Steinschlags dort relativ groß ist. Zuerst kamen wir gut voran, aber dann wurde der Weg sehr steinig und die Steine waren mit Eis überzogen. Da kamen wir nur sehr langsam voran!

Jedenfalls hatten wir auch diesmal über 1000 Höhenmeter zurückzulegen, gaben aber wiederum frühzeitig auf: genau aus den selbem Gründen wie beim Pizzo Tambo. Der Weg war zu steinig und eisig. Das war uns zu gefährlich. 10:30 Uhr machten wir auf einer Anhöhe (wo man scharf nach links abbiegen muss) wieder kehrt und gingen zurück zum Rifugio, wo wir noch was zum Essen bestellten, ehe wir wieder zum Auto zurück gingen.

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